Schweres Geschütz

Der Rechnungshof fährt ungewöhnlich schweres Geschütz auf. Dies trifft Finanzminister Helmut Linssen derzeit besonders hart, da die Steuerzahler angesichts der Milliardenlöcher bei den Banken und der staatlichen Hilfen für die Finanzhäuser bereits höchst alarmiert sind.

Wohlgemerkt: Es gibt keine Beweise, dass bei der NRW-Bank etwas nicht in Ordnung ist. Linssen wäre aber gut beraten, sich nicht auf Paragrafen zurückzuziehen. Er muss für Transparenz sorgen. Und er sollte angesichts von Riesenlöchern im Etat den Rat der Rechnungsprüfer ernst nehmen.

wibke.busch@wz-plus.de