Überwachung per Video wird verlängert

Grünes Licht für Düsseldorf und Gladbach.

Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Polizei darf im Kampf gegen die Kriminalität weiter Videoüberwachung an sogenannten Kriminalitätsbrennpunkten einsetzen. Der Landtag beschloss am Donnerstagabend in Düsseldorf mit den Stimmen von SPD und Grünen, die bisherige Regel um fünf Jahre zu verlängern. Andernfalls hätte die Überwachung zum 31. Juli beendet werden müssen. Die Opposition stimmte dagegen.

Als einzige Kommunen im Land nutzen derzeit die Landeshauptstadt Düsseldorf sowie Mönchengladbach die Videoüberwachung. In Düsseldorf wird ein Platz an der Bolkerstraße in der Altstadt überwacht. Die Polizei will die Überwachung auf die ganze Straße ausweiten.

In Mönchengladbach gibt es ebenfalls in der Altstadt eine Videoüberwachung. Dort wird der Polizeipräsident nach Angaben eines Sprechers im September voraussichtlich die Verlängerung beschließen.