Beliebte Unistädte: Berlin und Hamburg heiß begehrt
Wiesbaden (dpa/tmn) - Berlin und Hamburg: Das sind die beiden Städte, in die es besonders viele Studenten zieht. Auch in Nordrhein-Westfalen studiert es sich offenbar gut.
Besonders attraktive Studienorte für Studenten sind im bundesweiten Ländervergleich Berlin und Hamburg. Im Wintersemester 2012/2013 zogen dort mehr Studenten hin als abwanderten. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Für Berlin ergab sich ein Plus von 27 300 Studenten, wenn Ab- und Zuwanderer miteinander verrechnet werden. In Hamburg war es ein Plus von 25 400.
In Nordrhein-Westfalen, dem Bundesland mit den meisten Studenten, ist die Bilanz ebenfalls positiv: Dort beträgt das Plus 24 100. Am unattraktivsten ist im Ländervergleich Niedersachsen. Im Wintersemester 2012/2013 wanderten dort mehr Studenten ab, als neue hinzukamen. Das Bundesland verzeichnet ein Minus von 45 817 Studenten. Es folgen Baden-Württemberg mit einem Minus von 19 700 Studierenden und Brandenburg mit 14 415.