Otto Fricke trifft U2-Sänger Bono
Der Irische Popstar hat im Bundestag für mehr Entwicklungshilfe für Afrika geworben.
Krefeld. Der Krefelder Bundestagsabgeordnete Otto Fricke (FDP) hat ein nicht ganz alltägliches Politiker-Gespräch geführt. Er traf in Berlin den U2-Sänger Bono. Der Ire, mit bürgerlichem Namen David Paul Hewson, warb im Bundestag für mehr Engagement der Deutschen in Afrika und in der Entwicklungspolitik. Er besuchte die SPD-Fraktion und den Haushalts-Ausschuss, dessen Vorsitzender Fricke ist. Im Büro des Krefelder Abgeordneten sprachen Sänger und Politiker danach noch über Entwicklungshilfe und Handelshemmnisse für Länder der dritten Welt. Fricke war beeindruckt von Bono und seinem Engagement für Afrika und sagte: "Als Sänger ist Bono sehr gut, aber als Politiker ist er womöglich noch besser."