Essen Prinzenpaar lädt die WZ zum Grillen ein

Die Session ist vorbei, die Freundschaft ist geblieben. Sonntag wurde gemeinsam Leckeres aufgetischt.

Krefeld. Es ist so, wie an wohl jedem bundesdeutschen Grill. Der Hausherr hält die Macht, sprich: die Grillzange, in der Hand. Prinzessinnen-Ehemann Tobias Dörkes liebt das „entschleunigte“ Essen an der langen Tafel auf der großen Terrasse, ebenso wie seine Frau, Danny I., und wie Prinz Oliver I. und seine Frau Simone Esters-Troost.

Mit der gemeinsamen Kinderschar zählen die beiden Paare neun Personen, die es sich Frühlingssonntag bei 20 Grad auf dem Thermometer und beim Angrillen gut gehen lassen. Die WZ haben sie nach dem Aufruf „Die WZ grillt an! Sie auch?“ dazu eingeladen.

„Sobald es das Wetter zulässt, zieht es uns nach draußen“, erklären die Paare. Die WZ darf dabei sein und guckt in den Gasgrill, was auf den Rost kommt und wie es schmeckt. Erstes Fazit: Lecker.

„Unsere Freundschaft hat die Session überstanden“, sagen alle und lachen. „Die Harmonie geht weiter. „Wir feiern heute das Angrillen und das Ende der Osterferien.“

Dörkes kommt mit einer Fleischplatte aus der Küche. Sohn Felix (10) erklärt: „Es gibt lecker Würstchen, Schweinebauch, Schweinerückensteaks natur und mariniert.“ Dann läuft er wieder in den Garten, um weiter zu spielen. Julius (6) erklärt, seine Leibspeise sei Milchreis. „Den gibt es vielleicht zum Nachtisch.“ „Es ist schön, draußen zu sein und gemeinsam Zeit zu verbringen“, sagen die Erwachsenen.

„Wir bereiten alles zusammen vor und genießen auch zusammen. In der Gruppe zu essen ist schön und gesellig.“ Der Chef am Grill betont noch einmal das entschleunigte Essen. „Es ist für mich das Gegenteil von Fast-Food. Hier sitzen wir zusammen und essen längere Zeit.“ Ein Glas Sekt gehört für die Frauen dazu.

Die Mütter erklären: „Draußen geht es zwangloser zu, auch für die Kinder. Sie dürfen schon vorab Rohkost naschen und später mit dem Würstchen in der Hand auf die Schaukel.

Das ist auch für die Erwachsenen entspannter.“ Während der Chef am Grill steht und nach den Wünschen der Kinder fragt, tragen die Frauen Fleischloses auf. Champignonköpfe, gefüllt mit einem Gemisch aus klein geschnittenen Champignonstielen und Zucchini, Knoblauch, Schalotten und Pesto. Die Zucchinipäckchen beinhalten Feta, klein geschnittene Tomaten in Öl und Pesto.

Der Vorteil des Gasgrills: „Er ist nach wenigen Minuten heiß und kann immer wieder angeschmissen werden.“ Das dauere bei Kohle halt länger. „Uns steht einer zweiten Grill-Schicht nichts im Weg“, freuen sich alle auf einen Nachschlag zu späterer Stunde.

Neben den Fleischstücken liegen auch Maiskolben zum Knabbern in der Hitze. Ist der Deckel des Grills geöffnet, duftet es lecker.

Auf dem Tisch befindet sich selbst zubereitete Kräuterbutter, stehen leckere Salate aus Brokkoli, Radieschen und Frischkäse und Eiersalat aus den Übriggebliebenen Hühnerprodukten des Osterfestes parat. Die muntere Schar lacht. „Ein bisschen sind wir immer noch jeck.“ Und vor allem freundschaftlich vereint.

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