Drei Fragen an Rob Collins

Am Sonntag avancierte der 29-jährige Kanadier beim 3:2 über Hamburg mit zwei verwandelten Penalties zum Matchwinner.

Düsseldorf. Er ist der Top-Scorer der DEG in der diesjährigen Saison der Deutschen Eishockey Liga. Rob Collins gelangen bislang zehn Tore und 29 Vorlagen zu 39Punkten. Am Sonntag avancierte der 29-jährige Kanadier beim 3:2 über Hamburg mit zwei verwandelten Penalties zum Matchwinner.

Souverän haben Sie ihre beiden Penalties verwandelt. Gibt es ein Geheimrezept dafür?

Rob Collins (grinsend): Ich schieße einfach immer dahin, wo der Torwart nicht ist. Im Ernst, beim Penaltyschießen hängt alles an Kleinigkeiten. Auch ein eigentlich guter Schuss kann nur am Pfosten landen.

Trotz des Sieges sind wie schon am Freitag in Duisburg erneut keine drei Punkte herausgesprungen. Woran lag es diesmal?

Collins: Wir haben 40 Minuten ein gutes Spiel gezeigt, vielleicht unser bestes seit langer Zeit. Aber leider haben wir es im zweiten Drittel versäumt, den Sack zuzumachen. Schade, aber für die Moral war es umso wichtiger, dann zumindest den Zusatzpunkt zu holen.

Dennoch kommt die DEG damit nicht richtig vom Fleck. Glauben Sie noch an das Erreichen der Vor-Play-offs?

Collins: Auf jeden Fall. Es sind noch 15 Spiele, also gibt es noch 45 Punkte zu holen. tsch