Krefeld Pinguine Pinguine-Boss Schulz beim Fan-Hearing

Die Führung des Clubs analysiert die Situation — sportlich und finanziell. 13 000 Fans weniger bei Heimspielen als erwartet.

Das Fan-Hearing wird nachgeholt. Wolfgang Schulz wird dann teilnehmen.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Krefeld. Die Zukunft steht auf dem Prüfstand. Deshalb steckte die Führung der Krefeld Pinguine am Mittwoch die Köpfe zusammen — ein Meeting über zweieinhalb Stunden mit Aufsichtsrat-Boss Wolfgang Schulz, Aufsichtsrat Dieter Berten und Geschäftsführer Karsten Krippner.

Die sportliche Situation war selbstverständlich Gegenstand des Gedankenaustausches, wie Sponsoren trotz der sportlichen Misere gehalten und neue hinzugewonnen werden können, wie auch die Betreuung der Fans. Das abgesagte Fan-Hearing, so versicherte Krippner, werde nachgeholt. Ein Termin ist vorgesehen nach der Saison. Krippner: „Herr Schulz wird daran teilnehmen.“

Thema waren auch die Finanzen, weil der Zuschauerschnitt weit unter den im Etat veranschlagten Planzahlen liegt. Im Schnitt kommen fast 500 Zuschauer weniger zu den Spielen als kalkuliert. Das kumuliert bei 26 Heimspielen auf die stattliche Zahl von rund 13 000 Fans weniger in dieser Spielzeit. Das summiert sich zu einem Minus von immerhin gut 200 000 Euro. ste