Eberl bezeichnet Spielansetzung beim HSV als „Katastrophe“
Mönchengladbach (dpa). Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl hat die Ansetzung des Spiels der Fußball-Bundesliga am 16. Februar beim Hamburger SV kritisiert. Das sei „eine Katastrophe“, sagte Eberl am Donnerstag in Mönchengladbach.
Die Mannschaft von Trainer Lucien Favre bestreitet am 14. Februar (21.05 Uhr) ihre erste Begegnung der K.o.-Runde in der Europa League gegen Lazio Rom und muss schon zwei Tage danach um 15.30 Uhr in Hamburg antreten.
In der Erstligapartie an diesem Samstag gegen den Tabellendritten Bayer Leverkusen muss Favre den wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrten Tony Jantschke und Peniel Mlapa ersetzen. Mlapa hatte sich am Sonntag beim 1:2 in Nürnberg einen Muskelfaserriss zugezogen. Für die Borussia war es nach einer Serie von sieben Bundesligabegegnungen ohne Niederlage wieder der erste Spielverlust.
Gegen Leverkusen wartet der fünfmalige deutsche Meister Mönchengladbach schon seit 24 Jahren auf einen Erstliga-Heimsieg. Letztmals gewann die Borussia zu Hause gegen Bayer am 25. Februar 1989 (2:0).