Frankfurt-Spiel: Jovanovic sorgt für Aufregung beim Gegner

Düsseldorf. Die Einzelkritik der Fortuna-Profis nach dem 1-0 gegen den FSV Frankfurt.

Robert Almer: Wurde nur ganz selten geprüft, durfte sich deshalb auf seine weiten Schläge nach vorne konzentrieren, weil er oft angespielt wurde.

Christian Weber: Versuchte mit großem Engagement, die Kreise von Ex-Fortune Marcel Gaus einzuengen. Das gelang ihm, nach vorne sorgte er mit viel Mut für Gefahr — vor allem in der zweiten Hälfte.

Assani Lukimya: Machte defensiv alles richtig. Er war oft vorne zu finden, aber meist zu ungeduldig und mit Pech nach Ecken.

Jens Langeneke: Hatte mit den Angreifern des Gegners keine Mühe. Aber als Antreiber nicht zu sehen.

Adam Bodzek: Zeigte sich zweikampfstark, aber in der Offensive ideenlos und ohne Biss. Musste zur Pause raus.

Andreas Lambertz: War der Kampfgeist in jeder Situation anzumerken. Doch ohne die entscheidenden Ideen oder Antritte.

Maximilian Beister: Tauchte in der ersten Hälfte fast vollständig ab. Nach dem Wechsel wesentlich aktiver, aber nicht mit dem Quäntchen Glück und den richtigen Entscheidungen.

Oliver Fink: Bemühte sich sehr. Er hat derzeit oft nicht das Gefühl für den richtigen Zeitpunkt — zum Abspiel oder Schuss.

Ken Ilsø: Bewegt sich einfach nicht rund. Ihm fehlt die Spritzigkeit, die Robustheit und die Ideen, die Spitzen gefährlich einzusetzen. Nach dem 1:0 lebendiger. Thomas Bröker - ist ein Vorbild an Laufbereitschaft. Die Torgefährlichkeit geht ihm, wenn er in der Startelf steht, seit längerem ab.

Ranisav Jovanovic: War erneut der Mann des Tages. Im richtigen Moment zur Stelle. Er sorgt einfach für Aufregung beim Gegner.