(biro) Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ geht in die nächste Runde. Die Unternehmerschaft Niederrhein, die den Regionalwettbewerb Niederrhein ausrichtet, freut sich über die erneut hohen Anmeldezahlen: Insgesamt haben 377 Kinder und Jugendliche aus der Region, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (Mint) interessieren, zusammen 205 Arbeiten für die kommende Wettbewerbsrunde eingereicht.

Wie die Unternehmerschaft Niederrhein mitteilt, liegen damit die Zahlen leicht über dem Vorjahresniveau. Der Kreis Viersen stellt die meisten Teams: Insgesamt haben sich 52 Teams aus dem Kreisgebiet angemeldet. 43 kommen aus Krefeld, 34 aus dem Rhein-Kreis Neuss. 24 Projektarbeiten kommen aus Mönchengladbach, 18 Arbeiten stammen aus dem Kreis Wesel. Zehn Teams kommen aus dem Kreis Kleve.

Aus dem Kreis Heinsberg sind bis zum Anmeldeschluss Ende November acht Arbeiten eingereicht worden. Zudem sind 16 Arbeiten aus Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis an den Niederrhein verschoben worden, die damit ebenfalls beim Regionalwettbewerb in Krefeld an den Start gehen, der am 6. März im Krefelder Seidenweberhaus unter dem Motto „Mach aus Fragen Antworten“ ausgetragen wird.

„Dass sich in der 30. Wettbewerbsrunde am Niederrhein wieder so viele Mint-begeisterte Kinder und Jugendliche beteiligen wollen, zeigt, dass ,Jugend forscht‘ noch immer einen wundervollen Rahmen für die Umsetzung eigener Projekte bietet“, sagt Ralf Wimmer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Patenbeauftragter des Regionalwettbewerbs Niederrhein von „Jugend forscht“.

Auch Wettbewerbsleiter Thomas Zöllner freut sich auf viele innovative Ideen und spannende Ergebnisse. „Das Schöne ist ja, dass der Wettbewerb uns so auch wieder Einblicke in die Gedankenwelt junger Menschen bietet. Schließlich beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen hier mit Fragen, die sie persönlich umtreiben und aus denen sie – getreu dem diesjährigen Motto – selbstständig Antworten machen.“