Times Higher Education World University Ranking 2025 Düsseldorfer Uni feiert Erfolg in internationalem Uni-Ranking

Düsseldorf · Vor allem im Bereich Forschungsqualität hat sie sich im internationalen Uni-Ranking deutlich verbessert.

Forschungsarbeiten der HHU werden international gesehen.

Foto: Anne Orthen

(semi) Die Heinrich-Heine-Universität (HHU) profiliert sich immer mehr auch auf internationaler Ebene als eine der Top-Adressen für Studium und Forschung: Beim „Times Higher Education World University Ranking 2025“ (THE-Ranking) konnte sie sich nicht nur erneut in der Ranggruppe „251-300“ platzieren, womit sie zu den Top-15-Prozent unter den mehr als 2000 teilnehmenden Universitäten aus 115 Ländern gehört. Im Bereich Forschungsqualität konnte sie ihren Status sogar deutlich ausbauen: Sie verbesserte sich von Rang 280 im Vorjahr auf 207, womit sie zu den besten zehn Prozent im internationalen Vergleich gehört. Unter den deutschen Universitäten rangiert die HHU damit auf Platz 13.

Professor Stefan Marschall, Prorektor für Internationales und Wissenschaftskommunikation, freut sich über die Auszeichnung: „Wissenschaftliche Publikationen und vor allem, wie diese von den Fachkolleginnen und -kollegen wahrgenommen werden, sind ein wichtiger Maßstab, mit denen die Qualität der Forschungsarbeit einer Universität gemessen wird.“ Dahinter stecke „sehr viel Anstrengung und Engagement vieler Menschen an der Universität, die für ihre Themen brennen“.

Das Times Higher Education-Magazin aus London lässt verschiedene Bewertungskriterien ins Ranking einfließen. Zu 50 Prozent wird etwa bei der Bewertung der Forschungsqualität die wissenschaftliche Publikationstätigkeit berücksichtigt, also wie oft eine Veröffentlichung in anderen Arbeiten zitiert wird im Vergleich zu den typischen Zahlen in einem Fach. Dies ist ein Maß dafür, wie weit die Ideen von anderen Forscherinnen und Forschern international wahrgenommen und aufgegriffen werden. Die weiteren 50 Prozent umfassen die Forschungsstärke der Einrichtung, also wie gut sie in der Breite aufgestellt ist und wie häufig die Publikationen von HHU-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern zu den Top 10-Prozent ihres Faches gehören (Forschungsexzellenz). In die Bewertung fließt auch der Forschungseinfluss ein, der misst, wie relevant wiederum die Artikel sind, in denen aus HHU-Arbeiten zitiert wird.