Viele Specials zu zehn Jahre Kö-Bogen Zehn Jahre Kö-Bogen wird das ganze Jahr über gefeiert
Düsseldorf · Der Kö-Bogen Düsseldorf feiert sein zehnjähriges Bestehen. Das ganze Jahr über stehen Veranstaltungen auf dem Programm – mit einem großen Finale im Herbst.
Im Jahr 2013 wurde der Kö-Bogen mit einer großen Party eröffnet und entwickelte sich rasch zu einem Herzstück der Königsallee. Das Kaufhaus Breuninger ist in dem Gebäudekomplex von Architekt Daniel Libeskind untergebracht, der sich am Rande des Hofgartens und am nördlichen Ende der Prachtmeile Kö befindet. Dependancen von Miele und Porsche finden sich dort – und die Sansibar.
Auf das Jubiläumsjahr stimmte am Freitag in der mittlerweile vier Jahre alten Eduard’s Bar dieser richtungsweisende Manager hinter dem Kö-Bogen ein: Andreas Stolz, Head of Asset Management NRW. Die große Party ist für den 21. bis 23. September (Donnerstag bis Samstag) geplant, wie er erzählte. Am kommenden Donnerstag geht es schon mit den Veranstaltungen im Zuge des Zehnjährigen los, und zwar mit Open-Air-Events: Livemusik zu Salsa-Tanz wird es am 11. Mai am Kö-Bogen geben. Am 15. Mai folgt an dieser Stelle der Tango-Abend – mit einem Blick für Teilnehmer und Zuschauer auf die immer grüner werdende Landskrone. Jeweils einmal im Monat finden dann die Salsa- und Tango-Sessions statt, die in den Vorjahren bei gutem Wetter stets sehr gut besucht waren.
Lesungen sind geplant, Architekturführungen, auch der Breuninger-Catwalk auf einem Laufsteg über dem Wasser ist erneut in Planung sowie die Sundowner-Lounge – diese geht am 15. Juni in eine neue Runde und findet im Juli zweimal statt und im August und September jeweils einmal.
„Wir wollen auch die Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund intensivieren“, sagte Stolz. „Den Anfang haben wir schon gemacht mit Insektenhotels zum Beispiel und Bruthilfen auf den Dächern unserer Gebäude.“ Neben der Kooperation mit dem Naturschutzbund werde auch Charity intensiviert. Auch hier gibt es bereits eine Zusammenarbeit mit der Schauspielerin und Fotografin Jenny Jürgens und ihrem Herzwerk-Projekt in Kooperation mit dem DRK, bei dem es um die Unterstützung von Seniorinnen und Senioren geht. „Im Vorjahr gab es im Süden der Stadt bereits eine große Veranstaltung mit Herzwerk, bei der wir mitgemacht und gemerkt haben, wie wichtig das Thema ist, daher bleiben wird dabei“, sagte Stolz.
Mieter hat der Kö-Bogen offenbar auch genug. „Noch nicht mal der Keller ist frei“, sagte Stolz. „Handel ist Wandel, klar, aber auch, wenn was frei wird: Die Warteliste ist lang. Die Nachfrage ist größer als das Angebot.“
Info www.koebogen.info
