Premieren: Neu, verrückt und nass

Begehbare Waschanlage und rasante Karussells erstmals dabei.

Düsseldorf. Keine Weltpremieren, aber immerhin Premieren auf der größten Kirmes am Rhein gibt es in diesem Jahr noch für einige weitere Fahrgeschäfte.

Wer einmal so richtig nass werden will, der sollte ins Outback gehen. Nein, gemeint ist nicht die Wüste in Australien, auf der größten Kirmes am Rhein reicht schon ein Besuch im "Crazy Outback", um sich abzukühlen. In dem Spaßhaus kann sich der Besucher mal wie das eigene Auto fühlen: Original-Bürsten aus der Waschanlage verteilen zuerst Wasser auf T-Shirt, Hose und Gesicht, bevor der Besucher trocken gepustet wird. "Danach muss er sich den Weg durch riesige Boxsäcke bahnen und schließlich durch ein Spiegel-Labyrinth irren", erklärt Oliver Jehn-Hofmann.

Wesentlich rasanter geht es auf dem "Flash" zu: Das Hochgeschwindigkeits-Karussell pendelt sich langsam auf den Wendepunkt zu, überschlägt sich dann und lässt seine Insassen mit 120Stundenkilometern gen Boden sausen.

"Mensch, das rockt ja teuflisch" sagte ein Freund, als er Sascha Hansteins Fahrgeschäft zum ersten Mal sah. Schon war der Name "Devil Rock" geboren. Die Gondeln des Karussells drehen sich im Kreis und überschlagen sich, dabei ist der Fahrgast dem mehr als vierfachen seines Körpergewichts ausgesetzt. "Aber keine Angst, es sieht schlimmer aus, als es ist", garantiert Hanstein. zac