Raserei ist kein Einzelfall

Wer regelmäßig mit der 712 oder anderen Linien — zumeist mit Doppelwagen — auf der Strecke entlang der Wehrhahn-Linie unterwegs ist, weiß, dass Fahrer häufig zu schnell in den Bereich fahren oder zu früh beschleunigen.

Ein Kommentar von Jürgen Heimann.

Foto: kleinkommentar

Vielfahrer pressen deshalb rechtzeitig ein Bein zur Stabilisierung auf den Boden. Zeitdruck, übrigens oft durch Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer ausgelöst, mag eine Erklärung dafür sein. Entschuldigt werden diese Vorfälle dadurch nicht. Der aktuelle zeigt, dass die Hetzerei mit gravierenden Verletzungen enden kann. Diese Risiko sollte kein Fahrer auf seine Kappe nehmen.