(peco) Die Theodor Fliedner Stiftung setzt bei der Organisation ihrer Arbeit künftig verstärkt auf Flexibilität und Mitgestaltung: Wie die Stiftung jetzt mitteilte, soll mit dem so genannten Fliedner Carepool ein modernes Arbeitsmodell geschaffen werden: Bundesweit an fünf Standorten – einer davon ist das Seniorenzentrum „Friedensheim“ in Haan – werden Mitarbeitende demnach als Springer organisiert, die flexibel in den verschiedenen Einrichtungen der Stiftung tätig sind – vor allem in der Pflege, aber auch in weiteren sozialen Berufsfeldern.

„Wir pflegen unsere Bewohner und unsere Mitarbeiter“, betont Guido Eberlein, Leiter des Fliedner Carepools. Mit zeitgemäßen Arbeitsmodellen und einer offenen Unternehmenskultur wolle die Stiftung den Herausforderungen der Sozialbranche begegnen und Mitarbeitenden langfristige Perspektiven bieten.

„Jedes zweite Wochenende ist frei, und es gibt 31 Tage Urlaub“, erklärt Guido Eberlein. Das seien „Bedingungen, die den Unterschied machen“. Bei Bedarf besteht demnach die Möglichkeit, einen Dienstwagen auch zur privaten Nutzung zu erhalten. Alternativ werden Fahrtkosten für den ÖPNV oder den eigenen Pkw erstattet. Die Einsatzplanung erfolgt in enger Absprache mit den Mitarbeitenden und den Einrichtungen. Die Stiftung lege Wert darauf, dass sich die Springerkräfte als feste Bestandteile der Teams verstehen, heißt es.

„Die Arbeitswelt hat sich verändert, und wir in der Sozialbranche können und wollen uns dem keinesfalls verschließen“, meint auch Vorstandsvorsitzender Frank Eibisch. Der Theologische Vorstand ist sich sicher, dass „mit moderner Organisation, gezielter Entlastung und Förderung das Sozialwesen insbesondere die Pflege als Karriereweg wieder gestärkt wird.“ Flexibilität komme nicht nur den Springern zugute, sondern auch den Mitarbeitenden vor Ort und das „verbessert auch die Versorgungsqualität der uns anvertrauten Menschen.“

Infos und Stellenangebote unter www.carepool.fliedner.de oder per E-Mail an carepool@fliedner.de.