Verein für Heimatkunde spendet Stadtarchiv Scanner für die Fotosammlung Gayk
Krefeld. Der Verein für Heimatkunde hat dem Stadtarchiv Krefeld für die Aufarbeitung von Fotodokumenten einen Spezial-Scanner gespendet. Dieser soll vornehmlich für die Erfassung der Fotosammlung Gayk dienen.
Der ehemalige Bildredakteur Axel Gayk hat in diesem Jahr rund eine Million Negative dem Stadtarchiv übertragen. Aus dieser Sammlung sollen für Archivnutzer in den kommenden Jahren circa 35 000 historisch wichtige Aufnahmen zur Verfügung gestellt werden.
Der vom Verein für Heimatkunde finanzierte Scanner wird die Bearbeitung nun deutlich erleichtern. „Wir wollen mit dem Scanner die Filme zuerst grob digitalisieren, um eine Übersicht zu bekommen“, sagt Olaf Richter, Leiter des Stadtarchivs Krefeld.
Die Bildsammlung des Stadtarchivs umfasst bislang rund 35 000 historische Fotografien. In den vergangenen Jahren kamen etwa 150 000 Papierfotos, Dias und Bildplatten aus dem Presseamt der Stadt Krefeld hinzu. Diese sind zur Hälfte für Archivzwecke dokumentiert. Mit der Sammlung Gayk verfügt das Stadtarchiv nun über eine lückenlose Fotodokumentation der Krefelder Stadtgeschichte von der Nachkriegszeit bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts.