Wasserball: Saisonstart nach Maß für die SV Krefeld ’72

Die SVK gewinnt das Heimspiel im Badenzentrum gegen den SV Weiden klar mit 16:5.

Krefeld. In der einzigen Partie in der Deutschen Wasserball-Liga (DWL) an diesem Wochenende hat die Schwimmvereinigung Krefeld ’72 (SVK) einen hohen und nie gefährdeten Heimsieg im Badezentrum Bockum erkämpft.

Mit 16:5 (3:1, 4:1, 5:2, 4:1) schickten die Hausherren den Absteiger aus der A-Gruppe, SV Weiden aus der Oberpfalz, nach Hause und feierten damit einen gelungenen Auftakt in die Saison 2013/2014.

Beide Vereine gelten als Aspiranten für die Play-off-Plätze, wofür Rang vier in der Tabelle notwendig ist. Gleich von Beginn an zeigte das Team um die Trainer Markus Zilken, Thomas Huber und Jörg Schmitt, wer der Herr im Hause ist. Von Anfangsnervosität war nichts zu spüren.

Bereits nach dem ersten Viertel führte der SVK mit 3:1. Die Zugänge Robert Glüder und Michi Werner sowie Heimkehrer Yannik Zilken fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein. Mit eingeübten Spielzügen drängten die Krefelder den Gegner in die Defensive und trafen auch regelmäßig.

Die Tatsache, dass sich gleich neun Spieler als Torschützen auszeichnen konnten, unterstreicht das variable und unberechenbare Spiel des Krefelder Teams. Trainer Zilken zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „Wie erhofft, ist es uns gelungen, den ehemals in der A-Gruppe spielenden SV Weiden von vornherein unter Druck zu setzen.

Es war eine prima geschlossene Mannschaftsleistung.“ Ausschlaggebend war auch eine hervorragende Defensivarbeit. Die Weidener mussten berufsbedingt auf einige ihrer Leistungsträger verzichten, was aber den Erfolg der Krefelder nicht schmälern sollte.

Auf diese Mannschaftsleistung und den Erfolg können das Team und die Verantwortlichen aufbauen. Als Spieler des Tages wurde Sascha Vaegs (Torwart SVK 72) ausgezeichnet. Am kommenden Samstag geht es an die Seestraße in Berlin zum SC Wedding 1929.

Die SVK-Torschützen: Gregö Kovacs (4), Yannik Zilken (3), Phillip Stachelhaus und Robert Glüder (je 2), Peter Bröcken, Dennis Vaegs, Bast Schmellenkamp, Lukas Stöffges und Daniel Packenius (je 1).