Fischeln feiert Frühjahrskirmes
Bei schönem Wetter fand drei Tage lang die Frühjahrskirmes statt. In der ersten viertel Stunde gab es Freifahrten.
Krefeld-Fischeln. Ein Autoscooter, ein Kettenkarussell und eine Raupenbahn sind die diesjährigen Attraktionen auf der Fischelner Frühjahrskirmes. „Der Autoscooter kommt sogar aus den Niederlanden“, berichtet Platzmeister Detlef Könkes von der Stadt Krefeld.
Pünktlich ab 14 Uhr bevölkern am Samstag bei herrlichem Wetter vornehmlich Kinder mit Eltern und Jugendliche den Marien- sowie den angrenzenden Parkplatz. Denn in der ersten Viertelstunde haben die Schausteller zur freien Fahrt eingeladen. „Ich erkläre das bunte Kirmestreiben für Groß und Klein für eröffnet“, sagt Bürgervereinsvorsitzender Reiner Schütt, der zusammen mit Doris Notteboom den offiziellen Teil bestreitet.
Die Bezirksvorsteherin ergänzt: „Ich freue mich, dass die Kirmes hier einen festen Platz gefunden hat und die Schaustellerfamilie Römgens ihre Tradition fortsetzt.“
„Es ist die erste Saison ohne unseren verstorbenen Vater, der 50 Jahre lang mitgewirkt hat“, bedauert Ute Römgens. Sie betreibt das Geschäft zusammen mit Bruder Peter und Mutter Lotte schon in der siebten Generation. Und das gleich mit sechs Fahrgeschäften und Ständen.
Dazu gehören das Kinderkarussell, das Enten-Angeln, die Grillhütte, die Zuckerburg und Süße Leckereien. Und an der kleinen Kneipe gibt es zur Eröffnung gleich ein Freibier. Danach geht es nach Linn, dann auf den Sprödentalplatz zur Frühjahrskirmes.
Zwischen den Monaten April und Dezember beteiligt sich die Schaustellerfamilie am Niederrhein in einem Umkreis von 30 Kilometern an Kirmes-Veranstaltungen.
„Das Jahr endet für uns mit dem Krefelder Weihnachtsmarkt“, so Peter Römgens.
Zum Ende der Kirmes waren die Großeltern mit ihren Enkeln eingeladen. Der Fahrpreis auf allen Fahrgeschäften betrug nur einen Euro und an den anderen Ständen gab es Sonderpreise.