Hilden zieht ins Bergische

Beim NRW-Tag in Wuppertal wird sich die Stadt an einem eigenen Stand den Besuchern präsentieren.

Hilden/Wuppertal. Der Turmhof in Wuppertal wird Kreisgebiet. Auf der Straße in der Elberfelder Fußgängerzone werden sich der Kreis Mettmann und seine Städte beim NRW-Tag 2008 vom 29. bis 31.August präsentieren können. Auch die Stadt Hilden wird sich mit einem eigenen Stand (gegenüber Von der Heydt-Museum) daran beteiligen. Die WZ, Medienpartner der Großveranstaltung, sprach mit dem für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt zuständigen Amtsleiter, Klaus Helmer, über Sinn und Zweck des Hildener Auftritts in Wuppertal.

Herr Helmer, NRW-Tag, was soll das Ganze?

Klaus Helmer: Das ist eine Idee unseres Landesvaters. Jürgen Rüttgers möchte damit den Geburtstag des Landes feiern und das Gemeinschaftsgefühl der Bürger des Landes stärken. Im vorigen Jahr wurde der NRW-Tag in Paderborn gefeiert, die zweite Veranstaltung ist jetzt in Wuppertal.

War Hilden auch beim ersten Mal dabei?

Helmer: Nein, es ist das erste Mal, dass wir uns beim NRW-Tag präsentieren.

Und warum macht Hilden mit?

Helmer: Wuppertal ist ein direkter Nachbar des Kreises Mettmann. Der wollte sich und seine Städte dort vorstellen.

Wie wird sich Hilden denn präsentieren?

Helmer: Wir werden uns den Besuchern als Sportstadt darstellen. Das passt prima zum Motto des diesjährigen Nordrhein-Westfalen-Tages: Wuppertal bewegt. Sich. Mich. Dich."

Wie kann man sich denn als Sportstadt präsentieren?

Helmer: Wir werden dabei vom Stadtsportverband und einigen Vereinen unterstützt. An unserem Stand werden wir den Besuchern einen Fitness-Test anbieten und als Highlight ein Müsli-Rad, das uns von einer Krankenkasse zur Verfügung gestellt wird. Außerdem werden zwei Vereine ausgefallene Sportarten zeigen.

Welche sind das?

Helmer: Federball und Flexi-Stab.

Und das soll die Besucher anlocken?

Helmer: Ich denke schon. Außerdem hat der Kreis ein Preisausschreiben organisiert. Wir hätten auch gern noch mehr aus der Sportstadt Hilden gezeigt, aber das Platzangebot ist sehr eingeschränkt. Für den Baseball-Schlagkäfig der Hilden Wains war kein Platz da, und auch Voltigieren oder eine Judo-Matte konnten wir bei dem begrenzten Platzangebot nicht unterbringen. Deswegen haben wir es klein, aber fein gemacht.

Was verspricht sich den die Stadt von der Teilnahme? Helmer: Wir werben für die Stadt Hilden. Der NRW-Tag ist eine sehr gute Möglichkeit, sich weit über die weit Stadtgrenzen hinaus bekannt zu machen und darzustellen.

Was lässt sich die Stadt diese Werbung denn kosten? Helmer: Das ist nur ein ganz geringer finanzieller Aufwand für die Stadt. Wir stellen das Stand-Personal und übernehmen die Kosten dafür. Für die Stände sorgt der Kreis Mettmann. Dazu kommen dann nur noch die Kosten für die kleinen Geschenke und für unser Informationsmaterial.