Segelflug in Hilden: Das Wetter lädt zum Fliegen ein
Hildener Piloten waren am Sonntag insgesamt gut 2000 Kilometer in der Luft.
Hilden. Das gute Wetter am Wochenende haben die Hildener Segelflugpiloten ausgenutzt. Insgesamt waren sie am Sonntag gut 2000 Kilometer ohne Motor unterwegs. Nach dem Aufrüsten der Maschinen musste allerdings zunächst auf den Beginn der Thermik gewartet werden. Um 12 Uhr war es dann endlich soweit.
Gerald Erndt flog mit seiner alten ASW 17 bis zur Wasserkuppe, dem heiligen Berg der Segelflieger in der Röhn, ehe er um 19.30 Uhr wieder in Langenfeld landete. Mit 533 Wertungskilometern setzte er sich an die Spitze der Hildener. Der Vorsitzene der Hildener, Elmar Weischede, flog mit seiner ASW 20 zuerst nach Aachen Lichtenbusch, wendete und flog bis Kassel und zurück - eine Strecke von 505 Kilometer.
Hubert Dulle hatte Pech: seine Batterien waren fast leer, also landete er, lud die Batterien auf und startete wieder. Er flog 301 Kilometer bis Eslohe im Sauerland und dann noch bis Elsdorf und zurück. Klaus Lückel mit der LS4 wendete in Breckerfeld, flog nach Rommerskirchen und zurück. Seine Strecke betrug insgesamt 176 Kilometer.
Kaum war Lückel gelandet, setzte sich Christoph Welter in die selbe Maschine und flog noch einmal 102 Kilometer bis Bergheim und Remscheid. Uli Müller wendete mit seinem Ventus in Remblinghausen bei Meschede, flog dann bis Elsdorf und zurück. Seine Distanz betrug am Ende 313 Kilometer.