Haus für Familien: Ein neuer Treffpunkt im Haaner Osten

In den Räumen am Bandenfeld 110 wurde am Freitag offiziell das erste Stadtteilcafé in der Stadt eröffnet.

<strong>Haan. Lachen, Wärme und Fröhlichkeit empfängt den Besucher des Stadtteilcafés Am Bandenfeld. An kleinen Tischen sitzen junge und alte Frauen, unterhalten sich, spielen mit ihren Kindern und essen gemeinsam. Zwischen ihnen hat an diesem Morgen auch Bürgermeister Knut vom Bovert Platz genommen. Auf seinem Schoß sitzt ein kleines Mädchen mit dunklen Locken und schaut ihn mit großen Augen an.

Niemand sitzt alleine. Wer hereinkommt, wird aufgenommen

Hoher Besuch im Stadtteilcafé, aber zur Eröffnungsfeier hat er sich nicht nehmen lassen, persönlich vorbei zu schauen. Und was er dort sieht, dürfte ihm gefallen. Jeder unterhält sich mit jedem, die Atmosphäre ist offen und freundlich. Niemand sitzt alleine, wer hereinkommt, wird gleich aufgenommen.

"Wir wollten ein Angebot schaffen, für die Menschen die hier leben. Ein Ort an dem man sich treffen und informieren kann", sagt Projektleiterin Julia Wolff.

Bislang ist das Stadtteilcafé Bandenfeld das einzige seiner Art in Haan. Doch gerade zwischen den grauen Betonblöcken und den trostlosen Grünflächen wirkt das bunt geschmückte Café wie eine kleine Ruheoase.

Geld Finanziert wird das Café für drei Jahre durch eine Spendenaktion der Glücksspirale. Julia Wolff hofft, dass es sich dann selbst trägt oder durch Spenden unterstützt wird.

Spende Mit einer 1000-Euro-Spende der Sparkasse und einer 1000-Euro-Spende des scheidenden Awo-Kreisvorsitzenden Rolf Esch, konnte eine Außenanlage angelegt werden, die im Frühjahr genutzt werden kann.

Öffnungszeiten Geöffnet ist das Café (Am Bandenfeld 110) jeden Freitag von 9 bis 12.30 Uhr.