Wülfrath: „Keine Schippe Aushub“

Landesbetrieb gegen die Cleesschen Abkipp-Pläne.

Wülfrath. Dass der Steinbruch Hofermühle für den Erdaushub im Zusammenhang mit der Baustelle für den Lückenschluss der A44 genutzt werden kann, wie es dessen Eigentümer Uwe Clees wiederholt vorgeschlagen hat, ist kaum realistisch.

Das unterstrich Jutta Swadlo vom Landesbetrieb Straßenbau NRW auf der Pressekonferenz der Bürgermeister Velberts, Heiligenhaus’ und Wülfraths zum Baustart des Lückenschlusses.

Für dieses Absage skizzierte Swadlo unterschiedliche Aspekte. So sei die Distanz zwischen Baustelle und Steinbruch so groß, dass es nicht zur Entlastung des Baustellenverkehrs auf öffentlichen Wegen komme. Entscheidend sei aber, dass sich Clees’ Bruch in einem Landschaftsschutzgebiet befinde.

Swadlo merkte an, dass sie sich noch einmal bei den Umweltbehörden versichert habe. Ihre Erkenntnis danach: "In diesen Steinbruch wird nicht eine Schippe Bodenaushub gekippt."