400 Jahre: Hinsbecker feiern die Johanneskapelle

Hinsbeck. Die St.-Johannes-Bruderschaft Schlöp hat am Samstag, dem Johannestag, das 400-jährige Bestehen der Johanneskapelle in Hinsbeck-Schlöp mit einem festlichen Gottesdienst unter freiem Himmel gefeiert.

Foto: Busch

Die Kapelle, malerisch zwischen Bäumen gelegen, gab ein prächtiges Bild ab. Bruderschaft und Pfarre hatten den Altar aus der Kapelle vor den Eingang gestellt und mit Leuchtern und Blumen dekoriert. Rund um den Eingang hatte man eine Girlande angebracht — ein festliches Bild, das auch bei den etwa 250 Besuchern gut ankam.

Vom Vereinslokal Secretis her zogen die Schützen der drei Hinsbecker Bruderschaften mit Vertretern des Bezirks und dem Dekanatskönig, musikalisch begleitet vom Musikverein Cäcilia Hinsbeck, durch die Honschaft Hamsel zur Kapelle, wo Pfarrer Günter Wiegandt die Messe hielt. Nach der Messe zogen die Schützen durch die Honschaft Bruch zurück zum Vereinslokal, wo im voll besetzten Saal eine kleine Feier begann. Brudermeister Peter Lennackers begrüßte neben den Bruderschaften mit ihren Königen und Ministern auch eine Abordnung der Bezirksschützen mit Bundesmeister Hans Puschmann und dem Dekanatskönig Arno Bein aus Leuth und seinen Ministern Stefan Das und Peter Meiners. Auch dabei waren der CDU-Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer, Hinsbecks Ortsvorsteher Heinrich Ophoves (CDU) sowie der stellvertretende Landrat Udo van Neer (FDP), der seit vielen Jahren eine enge Verbindung zur Johanneskapelle hat und einen Scheck des Landrats „zur weiteren Erhaltung der Johanneskapelle“ mitgebracht hatte.

Ganz besonders dankte er den Autoren der Festschrift Ralf Hendrix und Heinz Koch für ihr Engagement.