Kempen Hagelkreuz-Manager ist zu Gast am WZ-Mobil

Ingo Behr will Pläne für das Viertel im Norden entwickeln. Ideen sind bei der Rollenden Redaktion willkommen.

Foto: Kurt Lübke

Kempen. Die Bewohner des Hagelkreuzes leben gerne in ihrem Viertel. Sauber, sicher, modern und attraktiv — so sehen die Bürger ihren Stadtteil. Das hat eine Befragung im vergangenen Jahr gezeigt. Doch natürlich kann man immer noch etwas verbessern. Kempens Norden sei kein Problembereich, betonen die Verantwortlichen immer wieder.

Foto: Kurt Lübke

„Das Hagelkreuz ist gut aufgestellt“, sagte Willi Stenhorst, Vorsitzender des Bürgervereins Hagelkreuz, bei der ersten Pressekonferenz des neuen Quartiersmanagers. Es sei aber gut, die Hilfe für die Älteren auch in das Viertel zu bringen und das Miteinander des Stadtteils zu fördern.

Durch eine altengerechte Quartiersentwicklung will die Stadtverwaltung dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden leben können. Kleine Hilfen können da schon nützlich sein. Nachbarschaftshilfe, Barrierefreiheit, Wohnberatung, aber auch Unterstützungen für pflegende Angehörige sind immer wieder Beispiele für Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Quartiersentwicklung genannt werden.

Seit Mitte November ist der neue Quartiersmanager für das Hagelkreuz-Viertel, Ingo Behr, im Dienst. Er soll Ansprechpartner sein, Netzwerke bilden und Ideen eines Quartierskonzeptes, das im vergangenen Jahr bereits entwickelt wurde, umsetzen.

Um viele Menschen, ihre Wünsche und Vorstellungen kennenzulernen, lädt Behr zu einem Spaziergang durch das Hagelkreuz ein. Am Montag, 18. Januar, geht es um 16.30 Uhr am Concordienplatz los. Menschen können den neuen Stadt-Mitarbeiter zu ihren Lieblingsplätzen oder auch zu nicht so ansehnlichen Orten führen. Zudem soll es bald eine Fragebogenaktion geben.

Im Vorfeld will auch die WZ von den Bewohnern der „Neuen Stadt“ wissen: Was ist schön am Hagelkreuz und was könnte besser werden? Was erwarten Sie von der Arbeit des Quartiersmanagers? Und sicher auch eine spannende Frage: Wo kaufen Sie Ihre Lebensmittel nach dem Edeka-Aus an der Max-Planck-Straße?

Zusammen mit Ingo Behr steht die Redaktion mit dem WZ-Mobil am Donnerstag von 11.30 bis 12.30 Uhr am Concordienplatz. Wenn Sie keine Zeit haben, vorbeizukommen, können Sie Ihre Fragen oder Ihre Meinung auch im Vorfeld an die Redaktion mailen: