Familienaktionstag Handball, Fußball und Fachwerk
Spiel und Spaß stehen beim Familienaktionstag an erster Stelle.
Grefrath. 2006 wurde das „Bündnis für Familie“ ins Leben gerufen; ein Jahr später organisierte eben dieses Bündnis den ersten Familienaktionstag auf dem Außengelände des Eisstadions. Als Veranstaltung mit Infos, Spiel und Spaß für Jung und Alt hat sich der Aktionstag, der traditionell am letzten August-Wochenende stattfindet, längst etabliert. Diesen Sonntag ist es wieder soweit: Die Veranstalter locken von 12 bis 17 Uhr erneut mit einem bunten Programm.
„30 Stände sind diesmal vertreten“, berichtet Bürgermeister Manfred Lommetz. Darunter finden sich bekannte Gesichter wie die Kindergärten der Pfarrgemeinden St. Laurentius und St. Heinrich sowie die Villa Kunterbunt, der Verein Älterwerden in der Gemeinde Grefrath oder der Verein Mutter und mehr, kurz „M.u.M.“. Neu dabei sind unter anderem die ambulante Hospizgruppe der Malteser, der Naturschutzbund, die Grefrather Handballer, der TuS Oedt sowie die Fußball-Jugendabteilung der Oedter Borussia. „Außerdem bauen Mitarbeiter des Freilichtmuseums Fachwerk-Konstruktionen auf“, sagt Annemarie Quick, Koordinatorin des „Bündnis für Familien“.
Aktionisten eine Gelegenheit bieten, sich zu präsentieren, und gleichzeitig Familien zusammenzubringen - das ist das Ziel des Aktionstages. Ein besonderes Anliegen ist es, den Organisatoren diesmal jene Ehrenamtlichen vorzustellen, die sich im Rahmen des Familienbesuchsdienstes engagieren. „Das sind Frauen aus der Gemeinde, die die Eltern von Neugeborenen besuchen“, erklärt Sozialamtsleiter Volkmar Josten. „Wir wollen ihnen hier ein Gesicht geben.“
Mit der Vorbereitung des Programms hatten die Verantwortlichen schon im Frühjahr begonnen. Eine weitere Änderung im Vergleich zum Vorjahr: Auf dem Feld vor dem Außenzelt wird im Rahmen der Veranstaltung um 13.30 Uhr ein ökumenischer Open-Air-Gottesdienst mit der katholischen und der evangelischen Pfarre sowie der freien Christengemeinde stattfinden.
Die Flyer für den Aktionstag werden in diesem Jahr nicht nur in den Schulen verteilt. Vertreter der Organisation „Runder Tisch Asyl“ werden sie auch an Kinder in umliegenden Flüchtlingsunterkünften geben. tre
