Tourismus am Niederrhein Abschlussarbeiten für neue Tourist-Info in Kempen laufen
Kempen · Die Stadt Kempen will an der Orsaystraße eine neue Anlaufstelle für Touristen einrichten. Doch bis zur Eröffnung wird es noch ein bisschen dauern. Welche Arbeiten jetzt noch anstehen.
(biro) Bis die neue Tourist-Info im Klosterhof-Komplex in Kempen eröffnet werden kann, dauert es noch ein bisschen. Noch liegen im als neue Anlaufstelle auserkorenen Ladenlokal Lampen und Kabel, und auch an den Wänden ist noch was zu tun. Wie Stadtsprecher Sven Ludwig auf Anfrage mitteilte, sei die Inbetriebnahme von mehreren Faktoren abhängig: Zurzeit müssten noch letzte Elektroinstallationen fertiggestellt werden, außerdem folgten in den kommenden Wochen noch Maler- und Trockenarbeiten durch den Vermieter.
Weiterhin müssten noch Datenleitungen in Richtung Kulturforum verlegt und installiert werden. Einen genauen Zeitpunkt für die Inbetriebnahme könne man leider nicht nennen, „sobald wir dies absehen können, werden wir die Öffentlichkeit entsprechend informieren“, so Ludwig weiter.
Mit der neuen Tourist-Info will die Stadt Kempen eine Anlaufstelle für Touristen schaffen, die leicht zu finden ist. Dafür hatte die Stadt im Frühjahr ein leer stehendes Ladenlokal im Klosterhof-Komplex an der Orsaystraße angemietet. Seither laufen dort die Arbeiten für den Umbau. In der Vergangenheit irrten Touristen häufig durch Kempen auf der Suche nach einer Info-Stelle. Broschüren für Touristen gibt es bereits im Eingangsbereich des Kulturforums Franziskanerkloster, gleich neben dem Klosterhof, wo auch die Karten für städtische Kulturveranstaltungen erhältlich sind. Den Bereich Tourismus und Kultur will die Stadt künftig enger miteinander verzahnen. Dazu soll auch die neue Tourist-Info beitragen. In dem Ladenlokal soll dann auch der Kartenverkauf angesiedelt werden.
Auf die Notwendigkeit einer Anlaufstelle für Touristen hatten in der Vergangenheit die Politik, der Werbering und auch die Niederrhein Tourismus GmbH immer wieder aufmerksam gemacht. Diese sei wichtig für Besucher, erklärte Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus, noch vor wenigen Tagen, „die Menschen haben immer Fragen, wollen sich informieren, Broschüren mitnehmen.“