Dülken/ Lobberich: Wagen prallt gegen Laterne und Baum

Zwei Dülkener mussten von der Feuerwehr aus einem völlig zerstörten Peugeot geschnitten werden.

Dülken/ Lobberich. Mit schwersten Verletzungen sind in der Nacht zu Dienstag zwei Dülkener (25 und 26 Jahre alt) an der Landstraße zwischen Nettetal und Viersen (K 24) aus einem Autowrack geborgen worden. Die Männer waren eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr aus dem Unglücksfahrzeug herausgeschnitten werden.

Gegen 1.10 Uhr fuhr der 26-Jährige mit einem Peugeot von Dyck in Richtung Dülken. Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit geriet das Fahrzeug in einer langen Rechtskurve in Querlage, driftete über die Fahrbahnmitte auf die Gegenfahrspur und stieß mit der Fahrzeugfront gegen eine am linken Fahrbahnrand aufgestellte Straßenlaterne.

Von dort aus wurde das Auto gegen einen einige Meter entfernt stehenden Straßenbaum geschleudert. Durch die Wucht bohrte sich der Baum bis in die Fahrzeugmitte.

Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer wurden so schwer verletzt, dass sie nach notärztlicher Versorgung vor Ort in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden. Laut Polizei gab es Hinweise darauf, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Aus diesem Grund ordneten Beamte die Entnahme einer Blutprobe an. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der Mann auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Die K 24 war für die Zeit der Bergung und Unfallaufnahme in beiden Richtungen gesperrt.