Football in Schiefbahn Riders feiern Verbindungen mit den USA

Schiefbahn · Am 4. Februar, dem Tag der Freundschaft zwischen den USA und dem Land NRW, veranstalten die Footballer der Schiefbahn Riders einen Tag der offenen Tür.

Beim Open Day soll der Spaß im Vordergrund stehen. Ausrüstung ist nicht erforderlich.

Foto: Schiefbahn Riders

(svs) Was steht für Vereinigten Staaten von Amerika? Diese Frage beantworten viele Menschen vielleicht mit Burgern, dicken Autos oder dem „American Dream“. Sehr schnell aber wird bei vielen auch „American Football“ genannt werden. Die Sportart, die so amerikanisch ist wie Ketchup und Cowboys, ist auch in Deutschland immer mehr im Kommen. Die Schiefbahn Riders blicken in diesem Sport auf eine lange Tradition zurück und wollen diese nun an einem ganz besonderen Tag feiern. Am Sonntag, 4. Februar nämlich ist der NRW-USA Freundschaftstag. Und just diesen haben die Riders für einen Tag der offenen Tür auserkoren.

„Wir veranstalten den unter dem Titel ‚open day‘ in Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund und der Kreisvolkshochschule. Dabei laden wir alle Altersgruppen ab sieben Jahren ein, sich unseren tollen Sport einfach einmal anzusehen“, erzählt Riders-Jugendwart Kjell Krenz. Die Riders wollen dabei einerseits neue Talente gewinnen und an sich binden, andererseits aber auch sich und ihren Sport feiern und bekannter machen. Dafür bietet das kommende Wochenende einen optimalen Zeitpunkt, denn genau eine Woche später steht das größte Einzelspotereignis der Welt an: der Superbowl, bei dem in diesem Jahr die San Francisco 49ers und die Kansas City Chiefs um den aktuell vielleicht besten Spieler der Welt, Pat Mahomes, gegeneinander antreten. Bis zu eine Milliarde Menschen werden das Spektakel aus Las Vegas live verfolgen. Entsprechend groß ist die Aufmerksamkeit für Football dieser Tage überall und damit auch in Deutschland, auch wenn die Saison hier erst im Frühjahr startet.

Die Riders wollen mit dem Event auch ihren Teil dazu beitragen, das Mutterland des Football, die USA, würdig zu repräsentieren. Dazu könnte auch ein Repräsentant des Landes aus dem Konsulat in Düsseldorf an die Siedlerallee kommen. „Dazu haben wir noch keine konkreten Aussagen, es ist aber angedeutet, dass es angedacht ist. Wir sind da selbst gespannt“, erzählt Krenz.

Die Riders beginnen den Tag um 10 Uhr, das Ende ist für 15 Uhr vorgesehen. „Es geht auch nicht in erster Linie darum, dass jeder der kommt, auch eine Perspektive in unseren Teams haben muss. Wir wollen Spaß und einen Kontakt zum Sport bieten. Es richtet sich explizit an alle von 6 bis 99 Jahren, wie es so heißt“, sagt der erfahrene Coach und Jugendleiter.

Die Riders haben eine sehr erfolgreiche Jugendabteilung, die überregional bekannt ist und viele Spieler hervorgebracht hat, die heute hochklassig spielen. Aber auch für das Seniorenteam können sich Interessenten bewerben. American Football bietet Positionen für alle Körpertypen und Größen. Lediglich (Kunst-)Rasengeeingete Schuhe sind nötig.

(svs)