Kriminelle überfallen Polizisten und Polizeihund

Der Beamte führte privat seine Hunde aus. Gemeinsam schlugen sie die Angreifer in die Flucht.

Schiefbahn. Die falschen Opfer hatten sich drei unbekannte Räuber in den frühen Morgenstunden des Sonntags kurz vor zwei Uhr auf dem Zufahrtsweg zur Raststätte Cloerbruch Nord an der Autobahn A52 ausgesucht. Dort führte ein 46-jähriger Polizeibeamter in seiner Freizeit seine beiden Hunde, einen pensionierten Polizeihund und einen privaten Riesenschnauzer, aus. Die Tiere hatten sich zur Verrichtung ihres Geschäftes in die Büsche geschlagen. Plötzlich standen die drei Männer vor dem Beamten und griffen ihn ohne Vorankündigung an. Der setzte sich gegen zwei der Angreifer erfolgreich zur Wehr. Um den dritten Angreifer kümmerte sich dann der pensionierte Polizeihund. Gemeinsam schlug man nun die drei Angreifer in die Flucht, die "erheblich Federn ließen", so der Polizeibericht. Die Täterbeschreibung: ca. 1,80 bis 1,85 Meter groß, 25-30 Jahre alt. Der erste war korpulent, trug einen Kurzhaarschnitt und trug ein schwarz weiß kariertes Hemd. Der zweite war schlank, hatte ein gelbes Poloshirt an. Der dritte trug einen schwarzen Schnauzbart und war bekleidet mit einem dunklen Oberteil, dunkler Weste und dunkler Jeans. Hinweise an die Kripo: 02162-377-0.