<strong>Willich/Tönisvorst. Am Montag feiert Papst Benedikt XVI. seinen 80. Geburtstag. In die Schar der vielen Gratulanten aus aller Welt haben sich auch die Willicher Malteser eingereiht. Ihr Orden in Deutschland hat dem deutsche Papst nämlich das "80 Gute Taten Buch" geschenkt. Darin listen die Malteser 80 ehrenamtliche Aktionen auf, die vom Betreuungsdienst der Malteser in Augsburg bis zu einer Fahrzeugübergabe an die Malteser in Auschwitz reichen. Und eine ganze Seite ist dem Projekt "Herbstlicht" der Malteser in Willich gewidmet. In diesem 2004 gegründeten Besuchsdienst engagierten sich 29 Helfer für einsame Menschen.
Asamoah liegt in der Gunst ganz vorne
"Den mag ich doch sooooooo gerne." Der zehnjährige Robert Hox aus St. Tönis freut sich schon. Dass nämlich ein Schalker Spieler zur Autogrammstunde kommt - wenn, ja wenn denn die Blau-Weißen Deutscher Meister werden. Und wenn der junge Mann sich einen Spieler aussuchen dürfte, dann wäre die Wahl klar: Gerald Asamoah. Den gleichen Wunsch hat übrigens Ursula Vißers. Sie hat allerdings die Befürchtung, dass die Bayern noch dazwischen funken könnten. Jannick Voland könnte sich dagegen Kevin Kuranyi gut vorstellen. Schön, schön. Warten wir’s ab. Noch sind’s fünf Spiele.Es wird gesägt: Kyrill macht immer noch Arbeit
Wechseln wir vom Schalker Sturm vom Orkan Kyrill. Der hat auch in der Huverheide etliche Bäume geknickt. Sie werden nach und nach gefällt und größtenteils zu handlicheren Scheiten zersägt. Ein Stück weiter nach Nordwesten ist das ebenfalls noch drastisch zu sehen. In der Nähe des Baggersees am Graverdyk sind die Folgen des Sturms ebenfalls noch lange nicht alle beseitigt.Schild zeigt in die falsche Richtung
Ein bisschen Arbeit wäre es wohl nur, eine kleine Fehlstellung in Willich zu korrigieren. Wenn man von Schiefbahn aus kommend auf den Kreisverkehr an der Bahnstraße zufährt, stellt man fest, dass es eigentlich keinen Hinweis auf diesen Kreisverkehr gibt. Das Schild hängt schief, hat sich wohl irgendwie verdreht.
Das hatte Rolf Schumacher, Ehrenvorsitzender des St. Töniser Heimatbundes, nicht ruhen lassen. Kaum hatte er im letzten Stadtgeflüster gelesen, dass das Denkmal des heiligen Antonius beschmiert worden war, bewaffnete er sich mit Putzeimer und Lappen und putzte den Heiligen. Der Stadtflüsterer zieht den Hut.