Vorst Trockner brennt: Wehr verhindert Schlimmeres
Mit 41 Einsatzkräften war die Feuerwehr in Vorst vor Ort.
Vorst. Am Mittwoch gegen 18.30 Uhr ist der Feuerwehr-Löschzug Vorst zu einem Brand am Teresaweg ausgerückt. In einer Garage, die unmittelbar an einem Einfamilienhaus grenzt, brannte ein Wäschetrockner. Das sorgte für jede Menge Qualm.
Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule zu sehen. Das im Haus wohnende ältere Ehepaar und ihr erwachsener Sohn empfingen die Einsatzkräfte vor dem Haus. Der stellvertretende Vorster Löschzugführer war als Erster vor Ort und erkundete vor Eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge die Situation vor Ort. Aufgrund der Art des Brandes wurden zwei St. Töniser Feuerwehrfahrzeuge vorsorglich mit alarmiert. In der Garage stand noch ein Auto, das aber glücklicherweise noch nicht in Brand geraten war. Der brennende Wäschetrockner befand sich unter einer Werkbank.
Unter Atemschutz sowie ausgerüstet mit 2-C-Rohren und einer Wärmebildkamera gingen die ersten Einsatzkräfte vor. Um besser an den Brandherd zu kommen, wurde das Auto innerhalb der Garage verschoben. Dann holten die Einsatzkräfte den Trockner hervor und löschten ihn. Das hintere Garagentor wurde geöffnet und mit einem Belüftungsgerät der Qualm entfernt. Nach gut 15 Minuten war der Brand unter Kontrolle, nach einer knappen Dreiviertelstunde war alles gelöscht.
Da sich der Rauch auch in Obergeschoss und Dachstuhl des Hauses ausgebreitet hatte, wurde mit einer Wärmebildkamera nach eventuellen weiteren Brandnestern gesucht. Ohne Ergebnis.
Die Einsatzleitung hatte der Stadtbrandinspektor Toni van Cleef. Ebenfalls vor Ort war der Tönisvorster Feuerwehrchef Rolf Peschken. Die Straße wurde durch die Polizei abgesperrt. Der Rettungsdienst, der vorsorglich ebenfalls mit alarmiert worden war, brauchte glücklicherweise keine Hilfsmaßnahmen durchzuführen.
Die Feuerwehr war mit 41 Einsatzleuten und acht Fahrzeugen vor Ort. Gegen 19.30 Uhr konnte sie wieder abrücken. stg/kor