Wettbewerb der Stadtwerke Willich Vereine und Schulen wollen sich Wünsche erfüllen lassen
Willich · 37 Projekte in den drei Kategorien Sport, Heimat und Kultur sowie Bildung und Soziales bewerben sich um insgesamt 25.000 Euro Preisgeld. Noch bis zum 7. März kann man abstimmen.
(msc) Momentan haben die Willicher Pfadfinder die Nase vorn: Mehr als 800 Menschen unterstützen sie dabei, einen Bulli-Transporter anzuschaffen. Auf Platz zwei liegt die Kletter- und Balancieranlage für die Kinder des St.-Bernhard-Gymnasiums, gefolgt vom Balltrichter, den der Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule plant. Seit Anfang Februar ist viel los auf der Seite stw-wunscherfueller.de: Fast 9500 Stimmen wurden beim Wettbewerb der Stadtwerke Willich bereits abgegeben. „So viele Menschen haben sich an unserer Aktion, die wir zum dritten Mal durchführen, noch nie beteiligt“, sagt Ulrike Kretschmann. Sie koordiniert den Wettbewerb „Euer Projekt — eure Stimme“ bei den Stadtwerken. 37 Projekte in den drei Kategorien Sport, Heimat und Kultur sowie Bildung und Soziales bewerben sich um 25 000 Euro Preisgeld. Die jeweiligen Initiatoren haben noch bis zum 7. März Zeit, Netzwerke, Familie und Freundeskreise zu mobilisieren, um möglichst viele Stimmen einzusammeln. Die drei Erstplatzierten erhalten 3500 Euro, die zweiten Plätze dürfen sich über drei Mal 2000 Euro freuen, die drei Dritten über 1200 Euro. Zusätzlich vergeben die Stadtwerke neun Sonderpreise in Höhe von je 550 Euro. Viele Projekte hinter den drei Erstplatzierten haben bislang zwischen 200 und 400 Stimmen gesammelt. „Das ist insgesamt ein sehr enges Rennen, und es lohnt sich unbedingt, weiterhin für die eigene Aktion zu trommeln“, sagt Ulrike Kretschmann. Wer mitmachen möchte, geht auf stw-wunscherfueller.de und klickt auf Abstimmen. In Steckbriefen stellen alle Initiatoren ihre Vorhaben vor. Dann beim ausgewählten Projekt Namen und E-Mail-Adresse angeben sowie den Teilnahmebedingungen zustimmen. Jeder hat pro Kategorie eine Stimme. „Und natürlich freuen sich die Aktiven, wenn diejenigen, die abgestimmt haben, ihr Lieblingsprojekt in den sozialen Medien oder via Messenger teilen“, so Ulrike Kretschmann.