Warnstreik in Tönisvorst und Willich In diesen Kitas wird am Dienstag gestreikt
Tönisvorst/Willich · Einige Erzieherinnen und Erzieher städtischer Einrichtungen in Tönisvorst und Willich nehmen am Dienstag am Warnstreik teil. Welche Kitas nach jetzigem Stand betroffen sind.
(msc) Wegen eines Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst kommt es am Dienstag, 25. Februar, zu Einschränkungen in städtischen Kindertagesstätten in Tönisvorst und Willich. „Während einige Einrichtungen regulär geöffnet bleiben, bieten andere nur eine eingeschränkte Notbetreuung an“, informiert die Stadt Tönisvorst.
Die Kita „Panama“ an der Benrader Straße in St. Tönis nimmt am Streik teil – eine Notbetreuung ist allerdings von 7.30 bis 14 Uhr für 45 Kinder eingerichtet. Auch in der Kita „Mullewapp“ an der Feldstraße wird gestreikt. Die Notbetreuung steht von 7.30 bis 14 Uhr für 20 Kinder über drei Jahren und für fünf U3-Kinder zur Verfügung. An der Kita „Wiesenzauber“ an der Jägerstraße ist eine Notbetreuung bis 14.30 Uhr möglich, informiert die Stadt Tönisvorst weiter.
Das städtische Familienzentrum „Drei-Käse-Hoch“ an der Brucknerstraße 16 sowie die OGS-Standorte an der Corneliusstraße, an der KGS Schulstraße, an der Hülser Straße und in Vorst sind nicht vom Streik betroffen und bleiben regulär geöffnet, so die Stadt weiter. Im städtischen Familienzentrum „Villa Gänseblümchen“ an der Ingerstraße 9 beteiligen sich lediglich zwei Mitarbeitende, sodass eine Notbetreuung nicht erforderlich ist, informiert die Stadt Tönisvorst weiter und bittet um Verständnis für die Einschränkungen. Die Stadt empfiehlt Eltern, sich frühzeitig über alternative Betreuungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Stadt Willich informiert darüber, dass acht Mitarbeiterinnen der Kita Kantstraße am Streik teilnehmen. In der Kita werde eine Notbetreuung bis 14 Uhr angeboten, die Eltern seien „auf verschiedenen Wegen entsprechend informiert worden“, so die Stadt weiter. Auch die Kita Huiskensstraße werde vom Streik betroffen sein und deshalb verkürzte Öffnungszeiten haben. In der Kita Bengbruchstraße komme der Streik zusammen mit ohnehin bestehenden Engpässen aus Krankheitsgründen, daher werde nur eine verringerte Kinderzahl betreut werden können, so die Stadt. Es sei nicht auszuschließen, dass es auch an anderer Stelle kurzfristig noch zu Einschränkungen komme, „zumal die Personaldecke aktuell krankheitsbedingt ohnehin ausgedünnt ist“.
