Willich Viel Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr

Fünf Einsätze in 24 Stunden verzeichnet der Löschzug Willich.

Foto: Feuerwehr

Willich. Einsatzreiche 24 Stunden hatte der Feuerwehr-Löschzug Willich am 26. und 27. Dezember. Alles begann am zweiten Weihnachtstag gegen 20.40 Uhr mit einer böswilligen Alarmierung, durch einen gedrückten Handdruckknopfmelder in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Katharinen-Hospital an der Bahnstraße. Die Einsatzkräfte sahen sich in dem Haus um, konnten aber kein Feuer feststellen. Die Meldeanlage wurde zurückgestellt und an den Sicherheitsdienst übergeben.

Kurz vor Mitternacht, um 23.35 Uhr heulten die Sirenen in Willich. Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Goethestraße nahm Brandgeruch wahr und alarmierte die Feuerwehr. Nach intensiver Erkundung, konnte jedoch kein Feuer in dem Gebäude festgestellt werden.

Am Dienstagabend um 20.42 Uhr wurde der Löschzug zu einem Verkehrsunfall im Stahlwerk Becker gerufen. Es wurden auslaufende Flüssigkeiten aufgenommen, die Fahrzeugbatterien sowie der Brandschutz sichergestellt.

Noch während des laufenden Einsatzes ging um 21.13 Uhr die nächste Alarmierung ein. Es ging um eine verletze Person hinter einer Wohnungstür an der Küferstraße. Die Feuerwehr öffnete die Tür gewaltsam, um dem Rettungsdienst Zugang zu verschaffen. Die hinzugerufene Polizei übernahm anschließend die Einsatzstelle.

Um 22.37 Uhr kam es dann zum dritten Einsatz innerhalb von nur zwei Stunden. Zwei Altkleidercontainer brannten im Gewerbegebiet Münchheide. Dieses war zugleich der 222 Einsatz für den Löschzug Willich in diesem Jahr. Red