Gas-Preise steigen
Die Erhöhung basiert laut Energieversorger NVV auf einer Verteuerung des Rohölpreises, die vollständig an den Endverbraucher weiter gegeben wird. Die Kunden zahlen vier Prozent mehr.
Mönchengladbach. Zum 1. Januar wird die Kilowattstunde Gas um 0,3 Cent teurer. Mit Mehrkosten von etwa 60Euro pro Jahr müssen Hausbesitzer mit einem Verbrauch von etwa 20000Kilowattsunden rechnen. Bei großen Häusern können bis zu 90Euro mehr anfallen. Wer in einer Wohnung lebt und etwa 10000Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, muss etwa 30Euro mehr zahlen.
Die Erhöhung basiert laut Energieversorger NVV auf einer Verteuerung des Rohölpreises, die vollständig an den Endverbraucher weiter gegeben wird. "Die Rohölpreise haben sich seit Anfang des Jahres verdoppelt und wurden nur durch den starken Euro aufgefangen. Das ist Wahnsinn und es ist kein Ende abzusehen", sagt Wolfgang Hüppe, Geschäftsführer von New Energie, der Vertriebsgesellschaft der NVV.
Die Grundpreise bleiben dagegen unverändert. Ob sich die Preise für Nutzer des flexiblen New-Gas-Tarifs ändern, steht noch nicht fest.