Prüfung nach Unfalltod
Eine 76-Jährige starb: Nun sollen auch neue Straßenmarkierungen her.
Mönchengladbach. Nachdem eine 76-Jährige auf dem Gehweg des Stapper Wegs vom Wagen eines 37-Jährigen erfasst wurde und ihren Verletzungen erlag, hat eine Unfallkommission die Einmündung Stapper Weg/Geistenbecker Ring untersucht. Vertreter von Polizei, Ordnungsamt und dem städtischen Straßenmanagement wollten vor Ort prüfen, ob sich die Sicherheit an der Kreuzung verbessern lässt.
Zu einem Sofort-Paket gehört: Auf einem Parkstreifen gegenüber der Einmündung Geistenbecker Ring werden Richtungstafeln aufgestellt. Die Markierung der Kreuzung wird erneuert und die Radfahrerfurt rot eingefärbt. Die Grünphasen für Fußgänger werden verändert, und die Tempo-Kontrollen sollen verstärkt werden.
Zwischen April 2000 und November 2007 gab es 82Unfälle mit sieben Leicht- und einem Schwerverletzten.