Dormagen: Das Geheimnis des Ostermarktes
Die Veranstalter ziehen ein positives Fazit, obwohl die Besucherverteilung ungewöhnlich war.
Dormagen. Normalerweise sei der Samstag immer etwas ruhiger. Aber diesmal war es der Sonntag, an dem weniger los war, ziehen die Beteiligten von Ostermarkt und Immobilientagen in Dormagen einhellig Bilanz.
Das Publikum verteilte sich an den beiden Tagen unterschiedlich auf Markt, verkaufsoffene Geschäfte und Immobilienzelt. Am sonnigen Samstag war mehr Betrieb in den Cafés und an den Ständen des Ostermarktes, während der Regen am Sonntag die Besucher in das beheizte Zelt der Immobilienberater und in die verkaufsoffenen Geschäfte trieb, die mit Rabatten und Sonderaktionen zum Ostermarkt warben.
Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Stadt Dormagen (WSD), Gerd Hengsberger, ist als Veranstalter des Ostermarktes zwar nicht mit dem Wetterumschwung zufrieden, aber dafür mit dem Angebot und der Aufstellung des Marktes. Die Aufteilung in verschiedene Produktgruppen sei wichtig, um den Markt als Marke zu etablieren.
So fanden sich am südlichen Ende der Kölner Straße, passend zu den spezialisierten Fachgeschäften, die Feinkostspezialitäten und hochwertigen Köstlichkeiten aus der Aalräucherei, der Käserei, Weine und ähnliches.
Die Aufteilung in drei Segmente statt der sonst üblichen Konzentration auf die Mitte ist Organisator Gerd Hengsberger sehr wichtig: "Durch die Belebung der Ecken flanieren die Besucher, bei einer Konzentration in der Mitte würden die Ränder absterben."