Dormagen. Organisator Rolf Ischerland gibt sich zufrieden: "Dormagen hat sich gut entwickelt. Wir finden hier ein interessiertes Publikum, für das wir ein breites Angebotsspektrum präsentieren", sagt er. "Es gibt im Umkreis Hunderte von Immobilien, alt oder neu." Mit einigen Ausstellern, darunter Gabi Böse, Leiterin der Dormagener Wirtschaftsförderung, sowie Guido Schenk von der Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormagen (SVGD) wirbt er für die nunmehr dritten Immobilientage. Am Samstag, 15. März (11 bis 15 Uhr), und Sonntag 16.März (12 bis 17 Uhr) erwartet Ischerland wieder mehr als 1500 Besucher.

Informationen zu Immobilien bei freiem Eintritt und Kinderbetreuung

Im Zelt am Paul-Wierich-Platz vor dem Alten Rathaus können sich Interessierte bei freiem Eintritt über Bauland, neue Finanzierungsmöglichkeiten für Häuser und Eigentumswohnungen, Fördermittel, energiesparende Ausstattungen, architektonische Neuerungen sowie Ein- und Anbaumöglichkeiten für die eigenen vier Wände informieren. "Die Kreditanstalt für Wiederaufbau vergibt zurzeit günstige Kredite zu 4,2 Prozent", empfiehlt etwa Boris Enning von der Orbis Projekt Entwicklung, einer der zwölf Ausstellerfirmen. Enning offeriert auf der Messe unter anderem Wohnquartiere in direkter Rheinlage in Zons.

Stadt wirbt für neue Baugrundstücke "Im Gansdahl" und "Malerviertel"

2007 war es noch das Malerviertel. In diesem Jahr wirbt die städtische Wirtschaftsförderung besonders für das neue Baugebiet "Im Gansdahl". 140 Baugrundstücke gibt es dort zu verteilen, je zur Hälfte für Doppelhäuser und freistehende Einfamilienhäuser gedacht. "Die Grundstückspreise legt der städtische Hauptausschuss kurz vor dem Start der Messe in seiner Sitzung am Donnerstag, 13. März, fest", teilt Fachbereichsleiterin Böse mit. Auch im Malerviertel sei aber noch attraktives Bauland vorhanden.