Bundesweiter Warntag Am Donnerstag heulen in Wuppertal wieder die Sirenen

Wuppertal · Um 11 Uhr werden alle vorhandenen Warnmittel getestet.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Am Donnerstag, 12. September, heulen zum bundesweiten Warntag wieder in ganz Wuppertal die Sirenen. Pünktlich um elf Uhr werden in der ganzen Bundesrepublik alle vorhandenen Warnmittel getestet. Warn-Apps piepen, Sirenen heulen und Rundfunkanstalten werden ihre Sendungen zur Warnung der Bevölkerung unterbrechen. Erneut wird auch eine Warnung beim „Cell Broadcast“ ausgelöst. Hierbei werden die Bürger über die persönlichen Mobiltelefone mit einer SMS gewarnt.

Derzeit verfügt Wuppertal über 69 aktive Sirenen, weitere befinden sich im Ausbau. Die neuen Sirenenstandorte werden durch das zuständige Fachteam geplant und umgesetzt.

Dauerhaftes Ziel des Warntages ist es, ein Bewusstsein für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen. Über die Website www.bundesweiter-warntag.de sind weiterführende Informationen online verfügbar. Sie bietet Informationen über den Warntag und erklärt, in welchen Fällen die Bevölkerung mit welchen Mitteln in Deutschland gewarnt wird. Die Feuerwehr Wuppertal empfiehlt die Nutzung der Warn-App „NINA“.

Erklärung der Sirenensignale

Es ertönen nacheinander drei Signale: Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung" - keine Gefahr. Dann folgt das Signal zur „Warnung der Bevölkerung", ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren. Nach etwa zehn Minuten endet der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.

(Red)