Aufatmen beim WSV: Gericht lehnt Beschwerde ab
Gericht weist Beschwerde von Runge zurück.
Wuppertal. Ein schönes Geburtstagsgeschenk für den WSV: Just am Tag, als der Verein vor genau 60 Jahren gegründet worden ist, erhielt Insolvenzverwalter Jörg Bornheimer am heutigen Dienstag von der 16. Zivilkammer des Landgerichts ein Schreiben, wonach die von Ex-Präsident Friedhelm Runge eingereichte Beschwerde gegen die Aufhebung des Insolvenzverfahrens als „nicht zulässig verworfen“ wird. „Damit dürfte der Aufhebung des Verfahrens nichts mehr im Wege stehen“, sagte Bornheimer hocherfreut der WZ. Eine Revisionsmöglichkeit gibt es laut Landgericht nicht.
Für den WSV könnte sich damit die Hoffnung erfüllen, völlig unbelastet in die neue Oberliga-Saison zu gehen. „Unsere Planungen laufen zwar unabhängig davon, aber natürlich hoffen wir dadurch auf einen weiteren Schub“, sagte Finanzvorstand Lothar Stücker. Schließlich stehen Gespräche mit potenziellen Sponsoren und auch der Dauerkartenverkauf an. „Wenn das Insolvenzverfahren erfolgreich zu Ende gegangen ist, werden wir das groß feiern. Jetzt ist der WSV frei“, kündigte Lothar Stücker an.