Lärmschutz: „Endlich geht es los“

Michael Schulte (CDU) freut sich über den Start der Vorarbeiten in Wichlinghausen.

Foto: Archiv: Uwe Schinkel

Wichlinghausen. „Meine Sammlung von Pressemitteilungen, Leserbriefen, Anfragen und Anträgen zum Thema ,Lärmschutz in Wichlinghausen’ reicht inzwischen Jahrzehnte zurück — jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache.“ So kommentiert der Wichlinghauser CDU-Stadtverordnete Michael Schulte die Ankündigung des Landesbetriebes Straßen NRW, mit ersten Sondierungsbohrungen zur Bodenbeschaffenheit entlang der Anschlussstelle Wichlinghausen zu beginnen.

„Keine Frage, so manch ein Autofahrer wird sich wohl am Wochenende über die Einspurigkeit der A46 rund um die gesperrte Ausfahrt ärgern — aber es ist dringend notwendig, dass endlich etwas passiert und der Ausbau des Lärmschutzes an dieser Anschlussstelle nun in Angriff genommen wird“, erklärt Schulte. Da habe sich die Hartnäckigkeit der Anwohner und der Politik ausgezahlt. „Jetzt muss nur nach den Vorarbeiten auch in naher Zukunft der tatsächliche Ausbau des Lärmschutzes folgen, dann haben sich die vielen Gespräche, Briefe und Anfragen gelohnt“, erklärt Schulte.

Zuletzt hatte Straßen NRW den Ausbau mehrfach verschoben. Mit Rücksicht auf die Sperrung der B 7 werde nicht vor 2018 begonnen, hieß es. Red