Wie begehrt die Krefelder Kirmes ist, zeigt die hohe Anzahl der Bewerber um solch einen Platz: „Rund 900 Bewerbungen sind dieses Jahr eingegangen“, berichtet Peter Mertens, Leiter des Fachbereichs Zentraler Finanzservice und Liegenschaften. „Die Auswahl erfolgt so, dass die Besucher ein ausgewogenes Angebot erwartet“, sagt er weiter. Dabei müsse man mit der Zeit gehen. Höher, schneller, weiter, sei da der Maßstab. So ist nach zwei Jahren Abstinenz in diesem Jahr wieder ein Free-Fall-Tower mit 32 Metern Fallhöhe dabei. Zum ersten Mal ist das Fahrgeschäft Maxximum auf dem Sprödentalplatz: Ein Propeller mit Looping in 45 Metern Höhe.

Insgesamt 13 Großfahrgeschäfte, 14 Kinderfahrgeschäfte, 17 Imbissbuden, acht Ausschankbetriebe und acht Schießwagen sind zu finden. Zur Eröffnung und am letzten Freitag kann man um 22.15 Uhr ein großes Feuerwerk bewundern.

Das Thema Sicherheit steht an erster Stelle: „Der Aufwand für die Sicherheit hat sich um das Drei- bis Vierfache erhöht“, sagt Mertens. Allein an den Freitagen, an denen rund 15 000 Besucher erwartet werden, wird der Sicherheitsdienst von acht auf 20 Mann aufgestockt. „Es bleibt eine Familienveranstaltung. Wir wollen, dass sich die Gäste wohl und sicher fühlen“, sagt Mertens. Dementsprechend seien auch die Preise konstant geblieben. Außerdem gibt es zur Eröffnung eine Happy Hour von 15-17 Uhr, bei der es zwei Fahrchips zum Preis für einen gibt. Donnerstag ist Familientag. Die Kirmes öffnet am Freitag, 26. April, um 15 Uhr, werktags um 14 Uhr und sonntags um 11 Uhr. Werktags ist die Kirmes bis 23 Uhr, am Wochenende bis 24 Uhr geöffnet. Ende: 5. Mai.