Fortuna Düsseldorf Gerechtes Unentschieden zur Halbzeit

Heidenheim. Nach 45 Minuten steht es im Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Heidenheim noch 0:0. Nach einem holprigen Start kam die Fortuna nach 30 Minuten besser in Spiel.

Mathis Bolly vergibt in der 30. Minute eine Torchance.

Mathis Bolly vergibt in der 30. Minute eine Torchance.

Foto: Christof Wolff

Bis auf eine gute Möglichkeit von Bolly und Sararer agierte die Kramer-Elf aber bislang noch zu harmlos. Nur selten konnte die Fortuna ihr schnelles Direktspiel zur Entfaltung bringen.

Wie schon in den letzten Partien agierten die Spieler oft zu behäbig. Im Gegensatz blieb Heidenheim vor allem bei Standartsituationen gefährlich. Im Gegensatz zum Pokalderby gegen RWE tauschte Kramer vor der Partie zweimal. Rensing löste Unnerstall im Tor ab. Für den glücklosen Pohjanpalo rückte Bodzeck in die Startelf. Mit Ya Konan als einzige Spitze trat die Mannschaft auf dem Feld etwas defensiver auf, als in den vorangegangenen Spielen.

Fortuna verliert 1:0 in Heidenheim
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Gefährlich wurde es für die Fortuna stehst nach langen Bällen. Nach einer Ecke in der 8. Minute von Feick stieg Heidenheims Theuerkauf am höchsten, doch Rensing konnte den Ball sicher fangen. Nur wenige Sekunden später war es wieder Theuerkauf, der nach einem langen Ball von Schnatterer im Strafraum an den Ball kam. Doch mit seiner Direktabnahme aus kurzer Distanz scheitert er wieder am glänzend aufgelegten Rensing. Kurze Schrecksekunde dann in der 18. Minute. Nach einem Freistoß köpfte Heidenheims Innenverteidiger Kraus den Ball ins Netz. Doch der Linienrichter entschied zu Recht auf Abseits.

Bis zur ersten Fortuna-Chance dauerte es bis zur 22. Minute. Nach einer geglückten Direktkombination von Schauerte, Bolly und Ya Konan kam Sararer an den Ball an und schloss direkt ab. Zimmermann hielt sicher. Eine 100-Prozentige-Torchance vergab Bolly in der 30. Minute. Mit einem weiten Ball hebelte Koch die gesamte Heidenheimer Abwehr aus.

Bolly steuerte allein auf Torhüter Zimmermann zu, legte sich den Ball jedoch zu weit vor und traf nur das Außennetz. Bis zum Ende der ersten Halbzeit begannen beide Mannschaften etwas mutiger zu Spielen.