„Video-Beweis“: Berge sieht gute Entwicklung

Der KFC biegt am Samstag im Spiel bei Turu Düsseldorf auf die Zielgerade ein.

Krefeld. Das Auswärtsspiel des KFC Uerdingen am Samstag, 12. April, bei Turu Düsseldorf (16 Uhr) ist eines von den sieben letzten Endspielen gegen den Abstieg, die für den Fußball-Oberligisten aus der Seidenstadt über Wohl und Wehe entscheiden. Bei fünf Punkten Rückstand hat die heiße Phase für die Krefelder längst begonnen. Die Verbandsliga ist und bleibt für die Verantwortlichen des KFC "kein Thema".

Das Spiel auf der Sportanlage Feuerbachstraße ist für KFC-Trainer Klaus Berge die nächste Gelegenheit, seinen neuen Arbeitgeber sportlich aus der brenzligen Lage zu führen. Genug Zeit, um das Training anders auszurichten, hatte Berge in der vergangenen Woche. Der Coach setzte inhaltlich andere Akzente. Spielerische Einheiten traten in den Vordergrund. Auch Zweikämpfe wurden intensiv geübt. Auf diese wird es gegen Turu auf jeden Fall ankommen, denn Düsseldorfs Trainer Frank Benatelli forderte von seiner Mannschaft ebenfalls eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche. Doch sein angekündigter Abschied zum Saisonende hat im Team Spuren hinterlassen. Ein Vorteil für den KFC ?

In einem Videostudium der vergangenen drei Matches erkannte KFC-Trainer Berge gute Entwicklungen. "Ich sehe positive Zeichen im Spiel der Mannschaft. Diese gilt es fortzusetzen. Das ist eine gigantische Aufgabe."

Personell hat der Uerdinger Coach vor dem Spiel noch einige Sorgen. Özkan Teke wird mit einer Knieverletzung genauso ausfallen wie Torhüter Sebastian Selke (Zerrung). Marcus Wedau und Stephan Heller sind zudem angeschlagen. Mike Manske könnte für Teke vor der Abwehr spielen.