468 Schüler gehen in Burscheid an den Start

Veranstalter verzeichnen einen neuen Rekord bei den Anmeldezahlen für die siebte Auflage.

Burscheid. Sonntag, 27. September, ist nicht nur ein Wahl-, sondern auch ein Laufsonntag. Ab 11.30 Uhr gehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim 7. Burscheider Stadtlauf an den Start. Die Resonanz der Teilnehmer ist enorm, vor allem im Jugendbereich.

So können die Veranstalter bei den Grundschulstaffeln, die seit Jahren das Herzstück des Stadtlaufs sind, einen neuen Rekord vermelden: 117 Staffeln haben ihre Teilnahme zugesagt, weitere Meldungen aus Wermelskirchen werden noch erwartet.

Damit steigt die Teilnehmerzahl allein in diesem Bereich auf 468. Auch für die Jugendläufe sind steigende Anmeldezahlen zu verzeichnen. Dagegen sind sie Meldezahlen für die Läufe über 3000 und 10000 Meter in den vergangenen Wochen traditionell noch recht gering ausgefallen. Dennoch erwarten die Veranstalter auch hier in den nächsten Tagen noch einen enormen Anstieg.

"Dass wir uns noch auf hohem Niveau steigern, haben wir zwar gehofft, aber nicht unbedingt erwartet", sagt Bodo Jakob, der Vorsitzende des Stadtsportverbands.

Jakob sieht den Grund in den steigenden Teilnehmerzahlen an der Teilnahme der Grundschule Kirchstraße aus Leichlingen, die in diesem Jahr wieder am Start ist.

Wie im vergangenen Jahr werden der Marktplatz und die Zufahrt zur Pastor-Löh-Straße ganztägig gesperrt. Umleitungen zum Griesberg sind jedoch ausgeschildert. Durch eine Änderung der Streckenführung müssen die Läufer diesmal nur noch fünfeinhalb Runden absolvieren, vor zwei Jahren waren es noch sieben Runden gewesen.

Den Siegern winken Pokale, für die Sieger in den Jugendläufen gibt es Medaillen. Zusätzlich erhalten die Gewinner Eintrittskarten für das Burscheider Bad. Die Startgebühr beträgt fünf Euro für Erwachsene und drei Euro für Jugendliche.

"Wir verstehen uns als Einsteigerlauf, aber hoffen, dass auch ein paar gute Läufer in Burscheid an den Start gehen. Hier finden sie das Flair einer Bergischen Kleinstadt und können, angefeuert von über tausend Zuschauern, ihr Können präsentieren", sagt Wolfgang Barth aus dem Organisatorenteam.