Als Fotograf sei Wenders bisher wenig in Erscheinung getreten, sagte Direktor Beat Wismer am Donnerstag. Dabei sehe er Fotografie als „die andere Hälfte“ seines künstlerischen Lebens.
Wenders fotografiere analog und verzichte auf Bildbearbeitung. Sein fotografisches Werk sei „unabhängig von der Kinoarbeit“. Die Ausstellung vereint etwa 60 bis 80 großformatige Fotografien und Landschaftspanoramen.
Wenders wurde am 14. August 1945 in Düsseldorf geboren. Er ist mit seinem Film „Das Salz der Erde“ über den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado für den Oscar in der Sparte „Beste Dokumentation“ nominiert. Zweimal hatte er den Oscar schon knapp verpasst: mit „Buena Vista Social Club“ und „Pina“.