Haan: Stiftung spendiert die neue Fassade für das Jugendhaus

Die Eheleute Schmitz sichern dem Jugendhaus weitere Hilfe zu.

Haan. Keine Frage, der Haaner Nachwuchs liegt Karin und Gerhard Schmitz am Herzen. Über ihre Stiftung Haaner Jugendförderung haben sie dem städtischen Jugendhaus zu einer renovierten und frisch gestrichenen Fassade verholfen.

"Jetzt sieht man, was das für ein schönes Gebäude ist", freut sich Karin Schmitz über das Ergebnis. Der Stuck ist wieder deutlich zu erkennen, und auch das Emblem, der Hahn mit Mütze und Mikro, strahlt Frische aus.

"Und wenn Sie noch etwas brauchen, sagen Sie uns doch Bescheid", sagte Gerhard Schmitz und ermunterte Jugendreferent Dieter Köhler, ruhig Laut zu geben, wenn das Jugendhaus zum Beispiel einen Fernseher oder einen Flipper anschaffen möchte. "Das Gebäude soll ja nicht nur von außen gut aussehen."

Rund 30.000 Euro werden es am Ende sein, die dem Gebäude an der Alleestraße zu einem frischen Aussehen verholfen haben. Schmitz: "Noch sind die Arbeiten nicht ganz fertig." Gut 20.000 Euro kamen bislang von der Stiftung, weitere 7.500 Euro hat die Stadt beigesteuert, um zum Beispiel Fenstergitter zu erneuern, das Pflaster auszubessern und zu begradigen, eine Sichtschutzwand für die Mülltonnen zu errichten und auch das Treppenhaus bis zum ersten Absatz zu streichen.

"Das sieht super aus", sagte Bürgermeister Knut vom Bovert und bedankte sich ausdrücklich bei den Eheleuten Schmitz. Denn auch wenn ’mal jemand unverschuldet in Not geraten würde, würden sie schnell und diskret helfen.

Ihre finanzielle Unterstützung kommt in diesem Jahr auch der Musikschule Haan, dem Verein Kipkel, dem Awo-Kindergarten am Bandenfeld und der Stadtbücherei zugute.