Vorsitzender Lothar Scheufen zog ein positives Fazit des vergangenen Jahres: Die Helfer des DRK hätten gezeigt, dass sie „willens und in der Lage sind“, sich den bestehenden Anforderungen zu stellen.

Gleichwohl liefe nicht immer alles nach Plan, bemerkte der Vorsitzende. Zum Beispiel bei der anvisierten neuen Unterkunft und Fahrzeughalle. Dort sei es nur schleppend vorangegangen.

Inzwischen jedoch habe man die Unterstützung des Bürgermeisters für das Grundstück zwischen dem Eissportzentrum und dem Sportpark „ Auf dem Heidefeld“, so Scheufen. Das Grundstück muss zunächst noch vermessen werden. Dann wünscht sich das Rote Kreuz den Baubeginn für die Fahrzeughalle und ein 500 bis 600 Quadratmeter großes DRK-Haus für das Jahr 2015.

Das DKR hat im vergangenen Jahr vor allem in seinen Fuhrpark investiert, erinnerte Scheufen. Angeschafft wurden ein Sprinter und zwei Anhänger. Mit dem Sprinter gibt es nun endlich Ersatz für den schon fast historischen VW-Bus, der zuvor im Einsatz war.

Auch die Kameradschaft sei gepflegt worden, und das Jugend-Rotkreuz habe sich fest etabliert. Insgesamt freut sich das Grefrather Rote Kreuz über 70 passive Mitglieder, die im vergangenen Jahr neu eingetreten sind. Damit gibt es neben den 45 aktiven Mitgliedern (davon 34 im Roten Kreuz und elf im Jugend-Rotkreuz) 700 passive Mitglieder.

Die Aktiven hatten im vergangenen Jahr jede Menge zu tun: Mit über 11 000 Einsatzstunden war es eines der arbeitsreichsten Jahre in der Geschichte des Organisation. mb