<strong>Kaldenkirchen. Tränen, Geld und Reisen - Sabine Wagner ist beeindruckt: "Ein toller Stoff für einen Film", lobt die Fernsehreporterin, "spannend und mit viel Emotionen." Genau davon haben Jörg Hebben und Michael Möller eine Menge zu bieten: Sie sind die Helden in einem Erbschafts-Krimi, der über Nettetal hinaus Aufsehen erregte. Weshalb der Westdeutsche Rundfunk die Geschichte verfilmt und dabei auch bei Familie Hebben in Kaldenkirchen drehte. Hinterm Wohnzimmertisch der Kameramann, der Tontechniker streckt das Mikrofon vor und Hebben zeigt stolz das Dokument, das Zeugnis gibt von über 600 Stunden Detektivarbeit in mehreren Ländern: "Diesen Stammbaum haben wir erstellt, er reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück." Hebben und Möller ermittelten so in Rekordzeit drei Erben vierter Ordnung, also über weit verzweigte Verwandtschaftsverhältnisse: Ihnen steht aus der Hinterlassenschaft eines westfälischen Geschäftsmannes eine erkleckliche Summe zu.

Eine Erbin ist eine betagte Frau aus Hebbens Verwandtenkreis, die erst mit Hilfe des Nettetaler Anwalts Ingo Heymann aus den Klauen eines "fiesen Profi-Ermittlers" befreit werden konnte. Sie übertrug dann dem Duo Hebben-Möller den Fall. Auch bei ihr drehte der WDR, die Seniorin weinte beim Erzählen - viel Gefühl also wird der Film zeigen können.

Profis Die beiden Kaldenkirchener Jörg Hebben, 38 Jahre, Justizbeamter, und Michael Möller, 31, Steuerfachmann, machen weiter in Sachen Nachlass-Forschung. Mittlerweile bieten sie ihre Dienste professionell an: Sie gründeten die "Rheinische Erbenermittlung Möller-Hebben GbR".

Kontakt Tel. 02157/123 870, E-Mail: rheinischeerbenermittlung@web.de

Internet www.rheinische-erbenermittlung.de