<strong>Kempen. Wenn Georg "Schorsch" Derks gefragt wird, warum er nun schon zum vierten Mal das Jazz Fest auf die Beine stellt, ist die Antwort so einfach wie klar: "Weil ich handgemachte Musik liebe." Das geht seinen Mitstreitern von den New Orleans Nightbirds ganz ähnlich. Mit viel Aufwand ziehen sie die Fäden, um aus dem Jazz Fest eine besondere Veranstaltung zu machen. Am 15. September werden sich ab 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kempen, Peterstraße 23, wieder drei Formationen präsentieren.

Aus Köln kommt die Latin-Jazz-Gruppe Con Mucho Gusto um den Vibraphonisten Matthias Strucken nach Kempen, die mit kubanischen und brasilianischen Standards und auch mit eigenen Kompositionen südamerikanische Lebensfreude vermitteln möchte.

Den klassischen Sound der Jazz-Hochburg New Orleans liefern Joep Peters & His Gumbo Gabbers. Verstärkt wird die Combo durch die Sängerin Chris Peeters.

Ein Heimspiel in der Thomasstadt haben wieder die New Orleans Nightbirds. Die schrägen Vögel mit Sitz in Kempen versprechen New Orleans Jazz, der ins Blut, in die Beine und in die Hose geht. Was immer das bedeuten mag. . .

Neu beim Jazz Fest ist der Aufbau der Bühnen. Es gibt eine Haupt-, eine Vor- und eine Clubbühne, auf denen die Musiker in loser Reihenfolge spielen werden. "Der Schauplatz wird sechs Mal am Abend wechseln", erklärt Georg Derks.

Karten gibt’s an der Abendkasse für 16 Euro (Schüler zahlen neun Euro). Im Vorverkauf sind die Tickets zwei Euro günstiger. Sie sind erhältlich bei Schreibwaren Beckers, Engerstraße, im Kulturforum Franziskanerkloster sowie im Internet. Dort gibt es auch zusätzliche Informationen zur Veranstaltung.